Klaus ist nicht nur der Mastermind der Europflege, sondern generell eine wichtige Persönlichkeit im Österreichischen Gesundheitswesen, der die Betreuung politisch und öffentlich zum Thema machte, als die meisten noch lieber weggeschaut haben.
Von Anfang an kämpfte er darum, dieser Betreuungsform zu angemessenen rechtlichen Rahmenbedingungen zu verhelfen. Dies sowohl für die Betroffenen, als auch das Betreuungspersonal.
Bereits 2007/08 konnte er mit dem ersten Pflegevolksbegehren den Fokus auf diese gesellschaftliche Problemstellung legen und aufzeigen, dass auch dieser Bereich eine solide rechtliche und sozialpartnerschaftliche Basis braucht. So war er eine der treibenden Kräfte der Legalisierung der selbständigen Personenbetreuung 2008, mit der den Personen eines natürlich gewachsenen Systems aus dem vorher nicht rechtlich definierten Raum herausgeholfen wurde.
2013 gründete er eine Bürgerinitiative, die die Erhöhung des Pflegegeldes zum Inhalt hatte. Seit 2017 arbeitet Klaus Katzianka daran, die Folgen des Pflegeregresses aufzuzeigen, die Familien in den stationären Bereich treiben. Wer geht schon gerne von Zuhause weg?
Politik, Sozialversicherungen und Journalisten vertrauen auf seine Einschätzungen, Expertisen und Vortragstätigkeiten – er ist gefragter Gesprächspartner zum Thema Betreuung in Österreich.
Klaus ist selbst seit Geburt ein Pflegefall und kennt die Situation aus persönlicher Erfahrung. Ihr Vorteil: Kein Mitarbeiter kann ihm was vormachen. Der Vorteil der Betreuer: Klaus weiß, dass erfolgreiche Betreuung nur möglich ist, wenn auch die Betreuerinnen und Betreuer gerechte Bedingungen vorfinden.
Klaus war in seinem Leben aber nicht nur in der Organisation der Europflege tätig, sondern auch in anderen Bereichen unternehmerisch erfolgreich.
Alle diese Mosaiksteine seiner Persönlichkeit machen ihn so wertvoll für seine Klienten, von denen er mehrere hundert in ganz Österreich betreut oder betreut hat.